Maßnahmen zur Qualitätssicherung des Pflegedienstes

Vital Plus Pflegedienst - Älterer demenzkranker Patient in einem Hospiz, der die Hand eines geriatrischen Arztes hält und sich über die medizinische Versorgung durch eine Pflegerin freut
  • QM-Beauftragte/r (QMB)
  • Hygienebeauftragte/r
  • Beschwerdebeauftragte/r
  • QM-Beauftragte/r (QMB)
  • Beschwerdebeauftragte/r
  • Individualisierte Expertenstandards
  • Handlungsanweisungen
  • Fortbildungsskript
  • Assessmentformulare
  • Verfahrensanweisungen
Vital Plus Pflegedienst - Junger Mann mit medizinischer Gesichtsmaske lässt sich in einer Arztpraxis gegen Covid-19 impfen
Vital Plus Pflegedienst - Altenpflege - Hände, Strauß
Vital Plus Pflegedienst - Porträt eines männlichen Arztes mit Stethoskop und weißem Kittel, der in einem modernen Krankenhausgebäude steht
Vital Plus Pflegedienst - Altenheim
  1. Dokumentenecht
  2. Soll-, Ist- und Ausfallzeiten
  3. Zeitpunkt der Gültigkeit
  4. Vor- und Nachnamen der Mitarbeiter
  5. Qualifikation aller Mitarbeiter, auch die der Pflegedienstleitung und der Stellvertretung,
  6. Umfang des Beschäftigungsverhältnisses (Wochen- oder Monatsarbeitszeit)
  7. Legende für Dienst- und Arbeitszeiten
  8. Datum
  9. Unterschrift der verantwortlichen Person
  1. das Datum der Gültigkeit
  2. tageszeitliche Zuordnung von Mitarbeitern zu versorgten Personen
  3. Vor- und Nachnamen der Mitarbeiter
Vital Plus Pflegedienst - Gruppe von Ärzten in der Klinik
Vital Plus Pflegedienst - Ausschnitt einer Sozialarbeiterin, die einer älteren Frau zu Hause beim Gehen mit dem Rollator hilft

Ziele der Einarbeitung:

  • der Mitarbeiter kennt die Besonderheiten in der ambulanten Pflege
  • der Mitarbeiter kennt die besonderen örtlichen und betrieblichen Gegebenheiten
  • der Mitarbeiter trägt die Betriebsziele entsprechend dem Leitbild
  • der Mitarbeiter kennt die Aufbau- und Ablauforganisation des Betriebes
  • der Mitarbeiter verfügt über ausreichend persönliche und fachliche Sicherheit, um die Betriebsziele innerhalb der Aufbau- und Ablauforganisation sicher und angemessen umzusetzen
  • Sicherstellung der Pflegequalität
  • Erkennen und fördern der Fähigkeiten und Fertigkeiten neuer Mitarbeiter
  • der Mitarbeiter ist in die Organisation, auch in das Kollegenteam, integriert.

Durchführung der Einarbeitung

Vital Plus Pflegedienst - Sanftes Pflegepersonal hilft reifem Patienten
Vital Plus Pflegedienst - Nahaufnahme einer älteren Dame, die in der einen Hand einen Gehstock und in der anderen die Hand einer Krankenschwester hält
Vital Plus Pflegedienst - Aufnahme eines Arztes, der einem Patienten einige Informationen auf einem digitalen Tablet zeigt
Vital Plus Pflegedienst - Zahnarzt und Mitarbeiterin in der Praxis
  • Die Pflegefachkraft erstellt für jeden Patienten einen individuellen Pflegeplan.
  • Der Pflegeplan berücksichtigt die individuellen Risikofaktoren für den jeweiligen Patienten.
  • Die Pflegehilfskraft wird anhand des Einarbeitungskonzeptes und des Pflegeplans von der Bezugspflegefachkraft des Patienten bei diesem eingearbeitet, bis beide zu der Einschätzung kommen, dass die Maßnahmen sicher beherrscht werden. Die Einarbeitung wird entsprechend dem Einarbeitungskonzept dokumentiert.
  • Die Pflegefachkraft stellt sicher, dass der jeweils eingesetzte Helfer die individuellen Risikofaktoren für alle seine Patienten kennt, Gefahren erkennt und weiß, welche Maßnahmen er im Einzelfall zu ergreifen hat.
  • Die Pflegefachkraft leitet den Helfer in der individuellen Situation an und stellt sicher, dass der Helfer alle erforderlichen Maßnahmen sicher beherrscht.
  • Die Pflegefachkraft stellt sicher, dass der Pflegeplan und die Tätigkeit des Helfers in den Abständen evaluiert werden, die der individuelle Einzelfall erfordert.
  • Unabhängig von der individuellen Einzelfallplanung erfolgt ein turnusmäßiger Pflegeeinsatz mindestens einmal monatlich durch die verantwortliche Pflegefachkraft.
  • Fallbesprechungen dienen der Sicherheit von Pflegebedürftigen sowie Helfern und werden entsprechend protokolliert.
Vital Plus Pflegedienst - Krankenschwestern und -pfleger, die ältere Menschen im Altenheim betreuen
Vital Plus Pflegedienst - Empfangstheke und Flur
  • Erste Hilfe
  • Erkennen und Verhalten im Notfall
  • Hygiene
  • Gewaltprävention
  • FEM / Redufix
  • Umgang m. Medikamenten/BTM
  • Palliativ
  • Geriatrische Erkrankungen
  • Gerontopsychiatrische Erkrankungen (Demenz)
  • Expertenstandards (Dekubitusprophylaxe, chronische /Wunden, Schmerzmanagement (chronisch / akut), Sturzprophylaxe, Förderung der Kontinenz, Sicherstellung der oralen Ernährung, Entlassung und Überleitung, Mundgesundheit, Hautintegrität, Mobilität)
  • Arbeitsschutz
  • Datenschutz
Vital Plus Pflegedienst - Arzt mit digitalem Tablet im Besprechungsraum
Vital Plus Pflegedienst - Nahaufnahme einer älteren Dame, die in der einen Hand einen Gehstock und in der anderen die Hand einer Krankenschwester hält
  • Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit
  • Stabilisierung der betroffenen Person(en)
  • Vermeidung von Folgeschäden
  • klare Kommunikation mit allen Beteiligten (Angehörige, Hausärzte, Notfalldienste etc.)
  • rechtssichere Dokumentation und Nachbearbeitung
  • Erkennen und Einschätzen der Krisensituation
  • Sofortmaßnahmen unter Einhaltung der Sorgfaltspflicht
  • Einleitung geeigneter weiterführender Schritte (z. B. Notruf, Arztkontakt, Benachrichtigung von Angehörigen)
  • Information der Pflegedienstleitung und ggf. Krisenkoordination
  • Lückenlose Dokumentation im Pflegebericht
  • Nachbesprechung im Team bei schweren oder belastenden Ereignissen
Vital Plus Pflegedienst - Porträt einer afroamerikanischen Ärztin, die in ihrem Büro in einer Klinik steht
Vital Plus Pflegedienst - Altenheim
Vital Plus Pflegedienst - Junger Arzt und Patient im Gespräch in der Arztpraxis
  • Empfehlungen von Hygienemaßnahmen zur Prävention der Infektion durch Enterokokken mit speziellen Antibiotikaresistenzen (2018)
  • Empfehlung zur Prävention von Infektionen, die von Gefäßkathetern ausgehen Teil 1 und 2 (2017)
  • Empfehlung zur Händehygiene in Einrichtungen des Gesundheitswesens (2016)
  • Empfehlung zur Prävention und Kontrolle Katheterassoziierter Harnweginfektion (2015)
  • Empfehlungen zur Prävention und Kontrolle von Methicillinresistenten Staphylococcus aureus-Stämmen (MRSA) in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen (2014)
  • Empfehlung zur Prävention der nosokomialen beatmungsassoziierten Pneumonie (2013)
  • Empfehlungen von Hygienemaßnahmen bei Infektionen oder Besiedlung mit multiresistenten gramnegativen Stäbchen (MRGN) (2012)